Zwangsräume
Antisemitische Wohnungspolitik in Berlin 1939–1945
Online-Ausstellung ab
16.10.2023
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Das Mietshaus in der Konstanzer Straße 3 gehörte Regina Deutsch. Sie war Jüdin und lebte seit 1934, möglicherweise aber auch erst seit 1938, selbst in einer Wohnung des Hauses.
Vor 1939 wohnten schon mindestens 26 jüdische Mieter:innen im Haus. Elf von ihnen flohen zwischen 1939 und 1941 ins Ausland. Nach 1939 mussten 60 neue jüdische Mieter:innen zwangsweise in das Haus einziehen. Für 74 Menschen war dies die letzte Adresse vor ihrer Deportation.
Nach der Deportation der Hausbesitzerin Regina Deutsch im September 1942 zog der Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg (OFP) das Gebäude „zu Gunsten des Deutschen Reiches“ ein.
In die 3-Zimmer-Wohnung im Hochparterre des Vorderhauses zog im Oktober 1942 das jüdische Ehepaar Dr. Jacob und Alice May zur Miete ein. Zur Untermiete wohnten die junge Familie Meinhard und Ursula Gumpel mit ihrem 1938 geborenen Sohn Denny. „Denny“ war einer der wenigen Zwangsnamen, die Eltern nach der Zwangsnamenverordnung vom August 1938 noch vergeben durften. Alle Bewohner:innen dieser Wohnung wurden im März 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Therese und Gustav Lewin zogen Anfang 1939 in die 4-Zimmer-Wohnung ein. Gustav Lewin starb am 27. November 1939 in der Wohnung. Nach 1939 wurden in drei Zimmer Untermieter:innen eingewiesen: Marie Hüttel, geb. Schlüssel, bewohnte ein Zimmer. Alice Schönheimer, geb. Meyerheim, lebte ebenfalls in einem Zimmer. Sie wurde im Juli 1942 deportiert. Das dritte Zimmer war an Hedwig Schindler untervermietet. Sie zahlte keine Miete, sondern durfte gegen Hausarbeit und Betreuung in der Wohnung wohnen. Sie nahm sich im Juli 1942 das Leben.
In eines der beiden frei gewordenen Zimmer zog am 1. August 1942 das Ehepaar Simon und Elsbeth Looser ein. Sie hatten davor direkt gegenüber in der Konstanzer Straße 63 gewohnt. Ihre Wohnung dort wurde nun an den SS-Obersturmführer Hermann Müschen vermietet. Vor dessen Einzug wurde die Wohnung renoviert. Als sie im Oktober 1942 bezugsfertig war, waren Simon und Elsbeth Looser bereits in das Ghetto Theresienstadt deportiert worden. Beide verstarben dort kurz nach ihrer Ankunft. Auch die anderen Bewohner:innen der Wohnung wurden in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Nur Marie Hüttel überlebte die Zeit dort.
Alfons und Edith Brünn wurden erst im Dezember 1942 Hauptmieter:innen der 4-Zimmer-Wohnung. Sie hatten vorher 200 Meter weiter in der Konstanzer Straße 8 gewohnt. In der Konstanzer Straße 3 lebten sie nicht einmal ganz zwei Monate, bevor sie Ende Januar nach Auschwitz deportiert wurden. Das Ehepaar Brünn hatte zwei Untermieter:innen, die sie wahrscheinlich mit der Wohnung übernommen hatten. Ruth Pick war im August 1941 in die Wohnung eingezogen und wurde im März 1943 deportiert. Das Einzugsdatum von Rudolf Caspary ist unklar, aber seine späte Deportation am 9. März 1944 lässt darauf schließen, dass er sich einige Monate in Berlin verstecken konnte. Alle Bewohner:innen der Wohnung wurden in Auschwitz ermordet.
Die Besitzerin des Hauses, Regina Deutsch, wohnte sehr wahrscheinlich seit 1934 in der gut ausgestatteten 4-Zimmer-Wohnung. Sie war bis 1936 Inhaberin eines Sackverleihgeschäftes am Luisenufer gewesen. Seit 1915 lebte ihre nichtjüdische Haushälterin Ida Neumann bei ihr. Im Juni 1941 wurde Clara Wedel zur Untermiete in ein Zimmer der Wohnung eingewiesen. Im Dezember 1941 kam das Ehepaar Selmar und Bertha Ballin hinzu. Sie wurden im Juli 1942 als erste aus der Wohnung deportiert. In das nun leere Zimmer zog Paula Cohn ein. Regina Deutsch wurde im September 1942 deportiert. Ihre Möbel und den Hausrat hatte sie zuvor ihrer Haushälterin versprochen. Paula Cohn und Clara Wedel wurden Anfang 1943 aus der Wohnung abgeholt und deportiert. Die Haushälterin Ida Neumann bemühte sich, die Möbel aus den nun versiegelten Zimmern zu bekommen.
„Die Möbel aus den Zimmern Deutsch hat der O.F.P. an Frl. Neumann unter dem 17.11.1942 freigegeben. Die Freigabe der Möbel ist jedoch durch den Beamten der Gestapo, der die Jüdin Wedel abgeholt hat, verhindert worden.“
Regina Levi, geb. Altmann, wohnte seit 1934 in der 4,5-Zimmer-Wohnung. Nach 1939 zog ihre Mutter Meta Steinberg, geb. Wasser, mit in die Wohnung. Anna Aron, geb. Stern, zog im März 1941 in ein Zimmer der Wohnung zur Untermiete ein. Zu einem unbekannten Zeitpunkt kamen Ismar Goldstein, Dora Rossert und die Schwestern Clara und Elsbeth Süskind hinzu. Wahrscheinlich lebten nicht alle sieben Personen gleichzeitig in der Wohnung. Clara Süskind verstarb im Februar 1941, ihre Schwester Elsbeth im Mai 1942. Dora Rossert und Anna Aron wurden im Sommer 1942 deportiert.
In eines der frei gewordenen Zimmer wurde im September 1942 das Ehepaar Kamnitzer eingewiesen. Alfred Kamnitzer war im ostpreußischen Eydtkuhnen Inhaber einer Apotheke gewesen, bis er sie 1936 verkaufen musste. Wie viele andere Juden:Jüdinnen zogen danach auch die Kamnitzers nach Berlin. Die drei Töchter des Paares flohen mit ihren Ehepartnern schon vor 1939 ins Ausland. Else und Käte gingen in die USA, Eva nach Palästina. In Berlin wohnten Alfred und Meta Kamnitzer zunächst in einer großen Wohnung in der Wilmersdorfer Straße 93. 1940 mussten sie von dort in ein Zimmer zur Untermiete in der Xantener Straße 16 in Wilmersdorf ziehen. Im September 1942 wurden sie erneut zum Umzug gezwungen: Für wenige Monate zogen Alfred und Meta Kamnitzer 200 Meter weiter in die Konstanzer Straße 3. Meta Kamnitzer leistete Zwangsarbeit bei der Firma Tornado in der Müllerstraße 30 im Wedding. Alfred und Meta Kamnitzer waren die letzten Bewohner:innen der Zwangswohnung. Am 29. Januar 1943 wurden sie nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Pauline Schwarz, geb. Salomon, zog 1935 in die Wohnung ein. Bei ihr lebten ihre Tochter Ilse Schwarz und ihre beiden Söhne Ernst und Heinrich Schwarz. Ilse Schwarz war bei der Jüdischen Gemeinde Berlin tätig. Ihre Brüder mussten bei den Siemens-Schuckert-Werken Zwangsarbeit leisten. Spätestens ab 1942 kamen Untermieter:innen hinzu: Im März 1942 zogen Arthur und Käthe Lewandowski ein. Sie wurden bereits im Juli 1942 deportiert. Im Oktober bezogen Martin und Horst Wohlmann ein Zimmer und einen Monat später zog auch Lotte Engel ein. Die neuen Untermieter:innen wurden gemeinsam mit Ilse, Ernst und Heinrich Schwarz am 29. Januar 1943 nach Auschwitz deportiert. Als letzte wurde Pauline Schwarz abgeholt und in das Ghetto Theresienstadt gebracht. Niemand aus der Wohnung überlebte.
In der 1-Zimmer-Wohnung im Gartenhaus lebte seit Juni 1938 die Familie Briske. Sie bestand aus den Eltern Frieda und Heinz Briske und den drei Kleinkindern Reha, Tana und Klaus. Die drei waren zwischen 1938 und 1941 geboren worden. Nach 1939 zog Leonie Saulmann, die Schwester von Heinz Briske, mit in die Wohnung ein. Aus unbekannten Gründen wurde Heinz Briske am 21. Dezember 1942 im KZ Sachenhausen eingesperrt. Im April 1943 wurde er nach Auschwitz und später in das KZ Buchenwald deportiert und dort ermordet. Frieda Briske wurde mit ihren Kindern am 29. Januar 1943 nach Auschwitz deportiert, Leonie Saulmann wenige Tage später. Niemand überlebte.
Die Hauptmieterin der 3-Zimmer-Wohnung war seit dem 6. Februar 1942 Ida Pless, geb. Moses. Sie lebte hier mit ihren erwachsenen Kindern Karl und Lilli Pless. In der Wohnung wohnte nach 1939 auch Paul Lonnerstädter zur Untermiete. Außerdem war ein Zimmer an Max Freund vermietet. Er verstarb am 10. Januar 1943 im Jüdischen Krankenhaus. Die übrigen Bewohner:innen der Wohnung wurden zwischen September 1942 und März 1943 in unterschiedliche Ghettos und Vernichtungslager deportiert. Keine:r von ihnen überlebte.
Frieda Friederike Aronheim, geb. Moses, war seit dem 1. Juli 1939 die Hauptmieterin der 3,5-Zimmer-Wohnung. Kurz darauf schloss sie einen Untermietvertrag mit Richard und Elisa Moses. Vermutlich war sie mit Richard Moses verwandt.
„Ich vermiete den Eheleuten Richard und Elise Moses aus Crossen zwei Zimmer meiner Wohnung, wie besichtigt, als Leerzimmer zum 1. August 1939 zu einem Mietpreis vom Mrk. 75,- pro Monat […] die Untermieter tragen ausserdem zur Hälfte die Gebühr für Telephon, Gas und Elektr. Licht.“
Zum 1. November 1939 zog Sofie Tausinger als weitere Untermieterin in ein Zimmer der Wohnung ein. Wie beim Ehepaar Moses war auch ihr die Wohnung nicht zugewiesen worden, sondern sie hatte mit Frieda Friederike Aronheim eine Mietvereinbarung getroffen. Für solche privat organisierten Untermieten brauchten Vermieter:innen aber die Erlaubnis der Wohnungsberatungsstelle der Jüdischen Gemeinde Berlin.
„Der Abgabe von 1 Räumen Ihrer Wohnung an Frau Sofie Sara Tausinger jetzt wohnhaft Sächsischestr. Nr. 42 zum 1.11.41 wird hiermit zugestimmt.“
Als letzte Untermieterin kam Irene Schwarz im Dezember 1942 in die Wohnung. Zu diesem Zeitpunkt war Frieda Friderike Aronheim bereits deportiert worden und Richard und Elisa Moses waren die neuen Hauptmieter:innen der Wohnung. Am 1. Januar 1943 beging Sofie Tausinger Suizid. Die übrigen Bewohner:innen der Zwangswohnung wurden am 29. Januar 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.
Die Familie Hirsch wohnte mit ihrem Sohn Harry Walter schon vor 1939 in der Wohnung. Isidor Hirsch galt als jüdisch, seine Ehefrau Berta Hirsch, geb. Sänger, nicht. Im Juni 1941 mussten Siegmund und Eva Heymann mit in die Wohnung einziehen. Ende November 1942 wurden sie deportiert. Isidor Hirsch starb am 22. Dezember 1942 in der Wohnung. Harry Walter Hirsch wurde im Februar 1943 nach Auschwitz deportiert. In seiner Vermögenserklärung versuchte er noch, seinen Status als „Mischling“ offiziell anerkennen zu lassen. Er betonte darin, dass seine Mutter nicht jüdisch war. Offensichtlich gelang ihm das nicht und er wurde in Auschwitz ermordet. Als das Hauptplanungsamt der Stadt Berlin im April 1943 seine Sachen abholen wollte, lebte Berta Hirsch allein in der Wohnung. Sie wohnte dort, bis sie am 12. Juni 1945 in Folge einer Granatsplitterverletzung starb.
Juliane Wertheim war Hauptmieterin einer Wohnung in der Konstanzer Straße 3. Sie wurde in vier Vermögenserklärungen als Hauptmieterin genannt. Allerdings ist unklar, in welcher Wohnung sie lebte und wer genau sie war. Sie ließ sich weder in der Volkszählung, dem Gedenkbuch, noch auf einer Deportationsliste finden und eindeutig zuordnen. Ihre Untermieter:innen waren die am 1. Juni 1939 eingezogene Rosa Labischin, geb. Cohen, und Martha Engel, geb. Hannes. Im März 1941 zog außerdem Friederike Bernstein ein. Zwei Monate später kam Helene Wald, geb. Aronsohn, als Untermieterin hinzu. Alle vier Frauen wurden zwischen März und August 1942 in verschiedene Ghettos deportiert. Sie kamen entweder dort ums Leben oder wurden in ein Vernichtungslager gebracht.
1933 lebten im Berliner Bezirk Wilmersdorf 26.607 Jüdinnen:Juden. Das entsprach fast 16 Prozent der Wilmersdorfer Bevölkerung. In keinem Stadtteil Berlins lag der prozentuale Anteil höher. Bis 1935 stieg die Zahl der jüdischen Bewohner:innen im Bezirk weiter an. Vermutlich zogen in dieser Zeit viele Juden:Jüdinnen von außerhalb nach Wilmersdorf, weil es dort eine große jüdische Community gab. Bis 1939 gingen dann auch hier die Zahlen stark zurück. Im Juni 1941, kurz vor dem Beginn der Deportationen aus Berlin, wohnten nur noch 11.700 Jüdinnen:Juden in Wilmersdorf. Das war weniger als die Hälfte im Vergleich zu 1933, aber gleichzeitig die größte Anzahl in einem Berliner Stadtbezirk. Die jüdischen und nichtjüdischen Bewohner:innen lebten hier also schon lange Tür an Tür. Auch wenn viele jüdische Menschen nach 1939 neu in das Haus in der Konstanzer Straße 3 zogen, wohnten viele von ihnen bereits vorher in Wilmersdorf.
Johanna A. Kühne
24.11.1876 in Wirsitz (Wyrzysk)
Deportation am 8.9.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 4.5.1944
23.9.1864 in Aachen
Deportation am 13.8.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 20.1.1943
2.6.1870 in Stralsund
Deportation am 13.8.1942 ins Ghetto Theresienstadt, weiter am 26.9.1942 ins Vernichtungslager Treblinka, ermordet
13.2.1879 in Plock
Deportation am 24.7.1942 ins Ghetto Theresienstadt, weiter am 16.5.1944 nach Auschwitz, ermordet
9.3.1870 in Ellrich
Deportation am 24.7.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 23.12.1943
24.2.1877 in Barmen Elberfeld
Deportation am 28.3.1942 ins Ghetto Piaski, umgekommen
14.2.1903 in Sontra
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
29.1.1905 in Hamburg
Deportation am 19.4.1943 nach Auschwitz, weiter am 10.2.1945 ins KZ Buchenwald, ermordet am 22.2.1945
19.7.1938 in Berlin
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
26.7.1941 in Berlin
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
7.7.1940 in Berlin
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
20.3.1888 in Hamburg
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
15.3.1895 in Dresden
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
17.4.1893 in Berlin
Deportation am 9.3.1944 nach Auschwitz, ermordet
8.12.1889 in Königsberg (Kaliningrad)
Deportation am 13.1.1943 ins Ghetto Theresienstadt, weiter am 23.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
26.12.1872 in Frankenstein
Deportation am 9.9.1942 ins Ghetto Theresienstadt, weiter am 29.9.1942 ins Vernichtungslager Treblinka, ermordet
16.3.1898 in Berlin
Flucht am 13.10.1939 in die USA
29.12.1908 in Widminnen
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
24.7.1871 in Breslau
Deportation am 13.8.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 24.3.1943
15.11.1876 in Breslau (Wrocław)
Verstorben im Jüdischen Krankenhaus Berlin am 10.1.1943
7.8.1899 in Fraustadt
Deportation am 9.3.1944 nach Auschwitz, ermordet
28.9.1880 in Lipine (Lipiny)
Deportation am 19.10.1942 ins Ghetto Riga, ermordet am 22.10.1942
23.8.1938 in Berlin
Deportation am 1.3.1943 nach Auschwitz, ermordet
1.7.1914 in Berlin
Deportation am 1.3.1943 nach Auschwitz, ermordet
11.9.1925 in Berlin
Deportation am 1.3.1943 nach Auschwitz, ermordet
16.12.1880 in Fordon
Deportation am 20.11.1942 ins Ghetto Theresienstadt, weiter am 16.5.1944 nach Auschwitz, ermordet
25.5.1876 in Berlin
Deportation am 20.11.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 16.1.1944
20.3.1912 in Berlin
Deportation am 19.2.1943 nach Auschwitz, ermordet
19.1.1875 in Breslau (Wrocław)
Verstorben am 22.12.1942 in Berlin
5.4.1889 in Berlin
Deportation am 14.8.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 15.4.1943
27.12.1868 in Lipnica Murowana
Deportation am 23.9.1942 ins Ghetto Theresienstadt
Überlebte
16.8.1893 in Breslau
Flucht am 18.5.1939 nach Frankreich
5.12.1918 in Berlin
Flucht am 18.5.193 nach Frankreich
21.12.1920 in Berlin
Flucht am 18.5.1939 nach Frankreich
4.5.1878 in Lyck
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
24.11.1880 in Insterburg
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
8.5.1868 in Posen (Poznań)
Deportation am 13.8.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 24.1.1943
23.3.1880 in Lyck
Deportation am 5.9.1942 ins Ghetto Riga, ermordet am 8.9.1942
20.7.1861 in Nakel (Nakło)
Deportation am 8.9.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 8.3.1944
21.3.1871 in Essen
Deportation am 14.8.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 15.9.1943
1.2.1887 in Berlin
Deportation am 9.12.1942 nach Auschwitz, ermordet
11.3.1884 in Berlin
Deportation am 31.7.1942 ins Ghetto Theresienstadt, weiter am 9.10.1944 nach Auschwitz, ermordet
19.10.1882 in Ostrowo (Ostrów Wielkopolski)
Deportation am 31.7.1942 ins Ghetto Theresienstadt, weiter am 9.10.1944 nach Auschwitz, ermordet
1.11.1869 Grätz (Grodzisk)
Verstorben am 27.11.1939 in Berlin
6.3.1871 in Danzig
Deportation am 20.8.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 7.1.1943
2.3.1976 in Guttstadt
Deportation am 2.4.1942 ins Ghetto Warschau, dort umgekommen
23.1.1900 in Mellrichstadt
Deportation am 26.10.1942 ins Ghetto Riga, ermordet am 29.10.1942
11.7.1876 in Culm (Chełmno)
Deportation am 25.9.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 13.10.1942
20.2.1864 in Samter (Szamotuły)
Deportation am 25.9.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 23.10.1942
30.1.1904 in Neuwied
Deportation am 12.3.1943 nach Auschwitz, ermordet
19.11.1890 in Mayen
Deportation am 12.3.1943 nach Auschwitz, ermordet am 27.3.1943
28.6.1887 in Hildesheim
Deportation am 25.1.1942 ins Ghetto Riga, dort umgekommen
2.8.1873 in Fürstenberg
Deportation am 29.1.1943 ins Ghetto Theresienstadt, weiter am 16.5.1944 nach Auschwitz, ermordet
13.11.1872 in Altenwedel
Deportation am 29.1.1943 ins Ghetto Theresienstadt, dort umgekommen am 11.1.1944
9.7.1902 in Brodnica
Deportation am 2.3.1943 nach Auschwitz, ermordet
2.4.1871 in Altenwedel
Deportation am 14.9.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 20.1.1943
30.12.1892 in Reetz
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
9.5.1900 in Ball
Deportation am 2.3.1943 nach Auschwitz, ermordet
18.8.1877 in Obernzenn
Flucht am 6.6.1941 in die USA
23.7.1869 in Labischin (Labiszyn)
Deportation am 13.8.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 11.9.1942
29.11.1891 in Posen (Poznań)
Deportation am 22.7.1942 ins Ghetto Theresienstadt, dort ungekommen
11.6.1889 in Schrimm (Śrem)
Deportation am 25.1.1942 ins Ghetto Riga, dort umgekommen
17.11.1877 in Oldenburg
Flucht am 21.6.1941 in die USA
8.11.1886 in Berlin
Deportation am 5.9.1942 ins Ghetto Riga, ermordet am 8.9.1942
4.6.1873 in Nikolei (Mikołów)
Suizid am 14.7.1942 in Berlin
31.8.1881 in Felsberg
Flucht nach Plästina
20.3.1880 in Jarotschin (Jarocin)
Deportation am 6.3.1943 nach Auschwitz, ermordet
7.12.1873 in Berlin
Deportation am 17.7.1942 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 10.8.1942
15.2.1893 in Hamburg
Deportation am 18.10.1941 ins Ghetto Litzmannstadt, umgekommen am 12.3.1943
16.11.1896 in Berlin
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
23.12.1899 in Berlin
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
27.8.1896 in Berlin
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
23.8.1905 in Berlin
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
15.1.1865 in Berlin
Deportation am 2.2.1943 ins Ghetto Theresienstadt, umgekommen am 10.2.1943
14.4.1920 in Königsberg
Flucht am 7.7.1939 nach Großbritannien
18.7.1882 in Königsberg
Flucht am 7.7.1939 nach Großbritannien
24.12.1887 in Bochum
Flucht am 7.7.1939 nach Großbritannien
29.8.1926 in Königsberg (Kaliningrad)
Flucht am 7.7.1939 nach Großbritannien
30.3.1887 in Posen (Poznań)
Deportation am 9.12.1942 nach Auschwitz, ermordet im Januar 1943
24.7.1870 in Breslau (Wrocław)
Verstorben in Berlin am 7.2.1941
29.5.1872 in Breslau (Wrocław)
Verstorben in Berlin am 20.5.1942
27.9.1883 in Hohensalza (Inowrocław)
Suizid am 1.1.1943 in Berlin
10.2.1875 in Berlin
Deportation am 17.7.1942 ins Ghetto Theresienstadt, weiter am 16.5.1944 nach Auschwitz, ermordet
1.3.1875 in Memel
Deportation am 8.7.1942 ins Ghetto Theresienstadt, weiter am 19.9.1942 ins Vernichtungslager Treblinka, dort ermordet
8.5.1898 in Berlin
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
Lebensdaten unbekannt
24.2.1919 in Berlin
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
8.6.1889 in Breslau (Wrocław)
Deportation am 29.1.1943 nach Auschwitz, ermordet
11.2.1868 in Berlin
Deportation am 14.8.1942 ins Ghetto Theresienstadt, weiter am 26.9.1942 ins Vernichtungslager Treblinka, ermordet
16.6.1896 in Berlin
Deportation am 5.9.1942 ins Ghetto Riga, ermordet am 8.9.1942
Online-Ausstellung ab
16.10.